österr. Theaterregisseur und Schauspieler, u. a. in Wien, Hamburg und München; Hauptwerke als Regisseur: "Alma - A Show Biz ans Ende" (auch Film) und "Die letzten Tage der Menschheit"; Filmrollen u. a. in "Weiningers Nacht", "Der Staat gegen Fritz Bauer"
* 25. Januar 1958 Wien
Herkunft
Paulus Manker wurde am 25. Jan. 1958 in Wien als Sohn des Regisseurs und Theaterdirektors Gustav Manker (1913-1988) und der Schauspielerin Hilde Sochor (1924-2017) geboren. M. hat zwei Schwestern.
Ausbildung
Seine Schauspielausbildung erhielt M. am Max-Reinhardt-Seminar in Wien.
Wirken
Theaterschauspieler und -regisseur
Theaterschauspieler und -regisseurErste Engagements führten M. an das Burgtheater in Wien (1979/1980), an das Schauspielhaus in Frankfurt/M. (1980/1981), an das Thalia Theater in Hamburg (1981/1982) und an das Residenztheater in München (1983/1984), wo er erstmals mit dem Regisseur Peter Zadek arbeitete (Ibsens "Baumeister Solness"). Dieser holte ihn später während seiner Zeit als Direktor des Hauses auch in das Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, dem M. dann von 1986 bis 1989 angehörte. Hier sah man ihn 1986 erstmals in der Hauptrolle des antisemitischen Juden Otto Weininger in dem Furore machenden Stück "Weiningers Nacht" von Joshua Sobol (Regie: ...